Marienmünster-Kollerbeck

Marienmünster-Kollerbeck ist ein kleines Dorf mit nur 700 Einwohnern. Ruhig ist es bei uns, idyllisch und sicher auch sehr ländlich. Dörfliche Ruhe finden Sie hier, gepflegte Einfamilienhäuser, zwei ehemalige Mühlteiche, einen Kindergarten, zwei Sportplätze, eine Kirche und einige Bauernhöfe. Mitten im Ort liegt unsere kleine aber feine Pension Ridder – ein familiengeführtes Haus mit viel Herz für gestresste, erholungssuchende Menschen aus nah und fern.

Kollerbeck Ortsschild

Angebote für Familien mit Kindern

  • 2 Spielplätze
  • Entenfüttern am Dorfteich
  • Damwildfüttern am hauseigenen Gehege
  • Abenteuer­spielplatz und Minigolfplatz in Vörden
  • Großer Abenteuer­spielplatz am Emmer-Stausee
  • Hallen-Wellenbad mit großem Freibad in Bad Pyrmont
  • Tierpark und Dunsthöhle in Bad Pyrmont
  • Spelunkenturm in Bad Pyrmont
  • Sommerrodelbahn Bodenwerder
  • Erlebnisbad Aqualip in Detmold
  • Adlerwarte in Berlebeck

Angebote für Sport und Gesundheit

  • Wassertret­becken mit Fitnessparcour in Kollerbeck
  • Möglichkeiten zum Tennisspielen in Kollerbeck
  • Hallenbad mit Sauna und Whirlpool in Vörden (ca. 7 km)
  • Bewegungszentrum Schieder (ca. 10 km)
  • Freibäder in Elbrinxen und in Schieder (jeweils ca. 10 km)
  • Hufelandtherme mit großem Saunabereich in Bad Pyrmont (ca. 15 km)
  • Driburger Therme (ca. 25 km)

Weitere Informationen

Kollerbeck gehört zu Marienmünster, nur etwa 3 km entfernt. Marienmünster ist bekannt durch die gleichnamige Abtei, deren Wurzeln bis in das 12. Jahrhundert zurückreichen. Einst unterstützt vom Paderborner Bischof Bernhard I stifteten Graf Widukind und seine Gattin im Jahre 1128 unterhalb ihres Burgbesitzes ein Benediktinerkloster, genannt Marienmünster.

Als Gründungskonvent zogen Corveyer Mönche ein, die dort einen religiösen und kulturellen Mittelpunkt schufen. Gleichzeitig übernahmen sie die Seelsorge in den umliegenden Orten. Durch Pestausbrüche, zahlreiche Fehden und die Auflösung der Grafschaft Schwalenberg setzte im 14. Jahrhundert ein ökonomischer Niedergang ein – die klösterliche Disziplin ließ mit der Zeit ebenfalls zu wünschen übrig. Für eine Rückbesinnung auf die benediktinischen Regeln sorgte der Anschluss an die Bursfelder Kongregation (1480), dem eine erneute Blütezeit des Klosters folgte.

Umfassende Zerstörungen erlitt Marienmünster im Verlauf des 30jährigen Krieges. Beim Wiederaufbau entstand die noch weitgehend erhaltene barocke Anlage mit der prachtvollen Abteikirche und der 1736-1738 von Johann Patroclus Möller, Lippstadt, gebauten Orgel. Die Barockorgel gilt als eines der schönsten barocken Instrumente der Region. (www.kulturland.org)

Die herausragende Bedeutung der ehemaligen Abtei Marienmünster

Die historischen Scheunen-Gebäude wurden durch die Kulturstiftung Marienmünster seit 2007 zu einem Kulturzentrum mit dem Schwerpunkt Musik ausgebaut, mit anspruchsvollem Programm und überregionaler Strahlkraft. Das neue Besucher-Informationszentrum „FORUM Abtei“ informiert multimedial über die Abteianlage und die Klosterregion Kulturland Kreis Höxter. Es ist vom 15. April bis 15. Oktober wie folgt für Besucher geöffnet:

Di – Fr: 11.00 – 16.00 Uhr | Sa + So 11.00 – 16.30 Uhr | Montag geschlossen.

www.kulturstiftung-marienmuenster.de